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C**E
Sehr informativ und gut zu lesen
Ich habe mir das Buch eigentlich für einen Universitätskurs Chinastudien gekauft, nachdem ich jedoch die relevanten Kapitel durchgelesen habe, habe ich auch ein allgemeines Interesse für das Buch gefunden. Es ist sehr gut geschrieben und auch wenn es ein sachliches Buch ist bleibt man gespannt, wie es weitergeht. Sehr empfehlenswert für China interessierte!
H**H
Sehr informativ und kurzweilig geschrieben
Das Buch ist aufgrund Inhaltes und Struktur eher Lexikon als Abendlektüre. Es ist ein ungemein informatives, breites, aber auch inhaltliches tiefes Buch, das absolut empfehlenswert ist.
R**T
ein guter Überblick über die chinesische Geschichte
Ein umfangreiches Buch über die verschiedenen Epochen und Entwicklungen der chinesischen Geschichte. Der Autor setzt natürliche und politische Ereignisse in Zusammenhang und beschreibt die verschiedenen Dynastien in relativ objektiven Worten, belegt mit historischen Dokumenten (in deutscher Übersetzung). Hervorzuheben ist, dass er an geeigneten Stellen mit Pinyin die chinesischen Worte ergänzt. Einen Punkt Abzug gibt es dafür, dass Kai Vogelsang an vielen Stellen mit lateinischen Begriffen als Besserwisser daherkommt - absolut unnötig, den Leser mit Fremdworten zu langweilen. Insgesamt aber gut recherchiert und interessant geschrieben.
T**S
Der Blick auf das Riesenreich wird nie wieder derselbe sein.
Denn, es beginnt schon mal damit, dass beim lesen ganz allmählich deutlich wird, dass es Chinas vermeintliche Einheit und politische Geschlossenheit, welche es heute nach außen hin versucht zu demonstrieren, nach innen hin gar nicht gibt. Beginnend mit Chinas Geschichte vor ca. 5000 Jahren, aus denen natürlich nicht so viele Informationen und Anhaltspunkte wie heutzutage vorliegen, zeichnet Kai Vogelsang ein zerrüttetes Bild über ein Riesenreich, welches einmal ganz klein begann.Die schiere Größe und der teils unübersehbare Einfluss etlicher Rassen, Kulturen und Sprachen, galt den Kaisern und deren Dynastien seit jeher als Herausforderung, China Grenzen und seiner Geschichte Kontinuität zu verleihen.Bis heute bewegt sich das chinesische Denken im Spannungsfeld zwischen dem grundlegenden Problem der Organisation sozialer Ungleichheit und seiner Lösung durch die nationale Selbstbeschreibung.Was mich immer wieder erstaunte, war die Brutalität und streckenweise auch Bestialität, die Chinas Kriege bestimmten. Die Geschichte ist mit Blut geschrieben, und der Weg bis heute mit ungezählten Leichen gepflastert.Aber wo viel Schatten herrscht, da ist auch eine Kultur entstanden, welche die europäische rückständig und simpel erscheinen lässt. Als z.B. Christoph Kolumbus noch im Ruderboot das Anlegen lernte, war China bereits eine Seemacht, die ihres gleichen in der Welt suchte.Trotzdem bildeteten sich hieraus keine imperialistischen Welt-Eroberungs-Gedanken. Wahrscheinlich war das Riesenreich zu sehr in seine eigenen Grabenkämpfe verstrickt. Aber selbst Historiker rätseln noch über die genauen Gründe.Alles in allem ein vielschichtiger Einblick in Chinas Vorgeschichte, seine Entstehung, übers Mittelalter, der Neuzeit und schließlich bis hin zur Gegenwart, die hilft, die kommende Weltmacht besser zu verstehen.
S**O
Das Buch relativ spät
Buch o.k.
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1 week ago
2 months ago