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Everyman's Library Washington Square
B**
YOU'VE SEEN THE HEIRESSS, NOW READ THE WONDERFUL BOOK IT'S BASED ON
I've just finished reading WASHINGTON SQUARE (1880) by Henry James (1843-1916) in the Signet Classics mass market paperback edition (which is perfectly acceptable, with easily readable print and wide-enough margins... and very lightweight). This was my first time reading anything by Henry James, and I enjoyed it so much that I've ordered two more HJ books from Amazon (arriving soon). James is such a perceptive and intelligent writer - and he keeps the action moving. And WASHINGTON SQUARE was, from what I can gather, the only novel that James placed in the past. As you may or may not know, the 1949 film The Heiresss (out of which came an Oscar win for Olivia de Havilland) was based on this short novel (209 pages in this edition). And the film version follows the book quite closely, both in dramatic action and dialog. But, of course, the book more deeply fleshes-out its characters and their feelings/motivations/strengths/weaknesses/challenges far more richly than a film ever could. The story centers around the well-to-do but plain, insecure and painfully shy young lady Catherine Sloper, her prideful, emotionally aloof, judgmental, and fastidious physician father, two aunts (the doctor's sisters), and a "beautiful" young man (Morris Townsend) who sweeps "poor Catherine" off her feet one night at a party. Morris immediately begins passionately courting Catherine and soon extracts a marriage promise from her (with the frequent and surreptitious aid of well-intentioned but meddlesome aunt Penniman) - much to her father's abject horror and her aunt Penniman's ecstatic delight. (The widowed aunt Penniman lives with Dr Sloper and Catherine in their large New York City home in Washington Square, and accounts for much of the humor and dramatic momentum in the story.) But are Morris's matrimonial intentions based on pure love, or is he really just a slick gold-digger after Catherine's current large bequeathed income - and the prospect of an even larger future inheritance when her father dies? The lonesome and emotionally vulnerable Catherine is rapturously convinced by Morris's burning love-ardor - but we are left intriguingly undecided throughout most of the novel concerning his true motives. And what must ultimately become of beautiful, exuberant Morris and his wealthy-but-homely Catherine? One of the "strange pleasures" of this book is watching Catherine's personality develop and mature over a span of some years, into her middle-age. This larger time expanse is a major difference from the film, which keeps the action more contained to the general present. But does Catherine mature into a better, finer person; or does she become hard-hearted and even more sternly introverted? Or perhaps a bit of both? (The romantic human heart is so very fragile, complex, brave and sensitive a thing.) At the end we are forced to ask: What do forgiveness and forgetting mean?....One possible slight drawback of reading this book after seeing the movie is that we inevitably "see" the various FILM ACTORS (de Havilland, Hopkins, Richardson, Clift, etc.) as the BOOK'S CHARACTERS. But the casting of the film is so excellent, this turns out not to be such a problem. But, if you can, read the book FIRST. This edition contains a very interesting Introduction by Mona Simpson, and provides some helpful biographical info on Henry James and a discussion of where James got the idea for WASHINGTON SQUARE. I highly recommend WASHINGTON SQUARE and feel certain you'll enjoy it.
A**C
Ok
Libro conforme alla descrizione. Tutto bene.
L**M
Eben Henry James
Der verwitwete Arzt Dr. Sloper, angesehen und wohlhabend, wohnt mit seiner Tochter und seiner verwitweten Schwester in einem repräsentativen Haus am Washington Square in New York. Seine Frau, die er sehr geliebt hat, ist kurz nach Geburt der Tochter verstorben. Seine Schwester, Mrs. Penniman, hat er nach dem Tod ihres Mannes bei sich aufgenommen. Vorübergehend - doch letzten Endes hat sie sich bei ihm "eingenistet". Dr. Sloper ist Vernunftmensch durch und durch. Durch seine Tätigkeit hat er sich große Menschenkenntnis erworben. Mit scharfem Verstand analysiert und durchschaut er seine Mitmenschen. Er liebt seine Tochter Catherine. Sie ist aber auch eine herbe Enttäuschung für ihn, denn sie ist schüchtern, sehr ruhig, nicht intelligent, nicht attraktiv. Sie wiederum vergöttert ihren Vater. Von seiner Schwester hält Dr. Sloper noch weniger: Sie hat keinen festen Standpunkt, schwankt in ihren Meinungen hin und her und lässt sich von ihrer lebhaften Phantasie und ihren emotionalen Bedürfnissen beherrschen. Penetrant mischt sie sich in die Angelegenheiten anderer ein und verursacht immer wieder Chaos. Mit einer anderen Schwester, Mrs. Almond, tauscht sich Dr. Sloper öfter aus. Sie schätzt er und sie teilt seine Meinung über Mrs. Penniman.Als Catherine den Mitgiftjäger Morris Townsend kennen lernt, verliebt sie sich in ihn. Auch Mrs. Penniman ist begeistert von ihm. Nur Dr. Sloper hat ihn schnell durchschaut: Der junge Mann hat nichts gelernt, geht keiner Tätigkeit nach, hat kein Geld und wohnt bei seiner Schwester, von der er sich aushalten lässt. Catherine ist für ihn ein naives, sehr vermögendes Opfer. Dr. Sloper macht seiner Tochter klar, dass er gegen eine Verbindung zwischen ihr und Morris ist. Für Mrs. Penniman ist jedoch die Förderung der Beziehung eine emotional belebende Aufgabe. Sie trifft sich immer wieder mit Morris, um ihn vom Stand der Dinge zu unterrichten und um ihre verstiegenen, romantischen Ideen und Bedürfnisse zu befriedigen. Morris verbirgt seine zunehmende Verärgerung ("alte verrückte Schachtel"), denn er möchte ja seine Interessen nicht gefährden. Schließlich unternimmt Dr. Sloper mit Catherine eine Kulturreise nach Europa und hofft, dass sie danach von ihren Gefühlen für Morris geheilt ist. Dies ist nicht der Fall. Er gibt ein sarkastisches Urteil über sie ab, das sie sehr verletzt.Während der Reise hat sich seine Schwester verstärkt um Morris gekümmert: Der geht im Haus am Washington Square ein und aus, macht es sich im Arbeitszimmer von Dr. Sloper bequem und genießt den Wein des Doktors. Was während seiner Abwesenheit geschehen ist und wer dafür verantwortlich ist, entgeht Dr. Sloper natürlich nicht. Ironisch konfrontiert er seine Schwester mit seinem Wissen.Aber Morris kommt seinem Ziel einfach nicht näher: Dr. Sloper lehnt unverändert eine Heirat ab. Bei einer Heirat würde Catherine nur das Erbe ihrer Mutter erhalten, nicht sein Vermögen. Catherine könnte das akzeptieren - nicht jedoch Morris. Er muss sich nun etwas einfallen lassen, um von einer unergiebigen Erbin, die sich an ihn klammert, loszukommen. Er schützt Geschäfte vor. Catherine dämmert es, dass dies Trennung bedeutet. Sie ist verzweifelt. Dr. Sloper ist sich sicher: "Jetzt ist es passiert - der Gauner hat sich aus dem Staub gemacht". Mit einer LIst lockt er Catherine aus der Reserve. Sie sagt ihm, dass s i e sich von Morris getrennt hat. Natürlich weiß er, wer sich von wem getrennt hat. Er ist sich auch sicher, dass Morris wieder auftauchen wird. Evtl. nach seinem Tod, um sich das Vermögen der Erbin zu sichern. Davor möchte er seine Tochter schützen.Die Jahre vergehen. Dr. Sloper möchte, dass Catherine ihm verspricht, nach seinem Tod Morris nicht zu heiraten. Sie kann ihm das nicht versprechen. Nach seinem Tod wird sein Testament eröffnet. Der größte Teil seines Vermögens geht nicht an Catherine, "da er ihr nicht zutraut, geldgierigen Abenteurern zu widerstehen". Catherine gibt sich damit zufrieden.Und tatsächlich: Noch einmal taucht Morris in ihrem Leben auf, natürlich unterstützt von Mrs. Penniman. Catherine erkennt, dass er ihr nichts mehr bedeutet. Sie bleibt trotz seines Drängens stark und lehnt weiteren Kontakt ab.Ein wundervoller, durchaus humorvoller Roman. Er beschreibt das Beziehungsgeflecht von drei Personen - Catherine, Morris, Mrs. Penniman - mit allen Komplikationen. Die vierte Hauptperson, Dr. Sloper, ist mit einem unverrückbaren Standpunkt der Fels in der Brandung: Er muss seine Tochter und ihr Geld vor einem Mitgiftjäger bewahren. Er weiß, was er von seinen Mitspielern zu halten hat. Seine manchmal scharfe Ironie im Umgang mit Catherine und seiner Schwester ist nachvollziehbar: Seine Vernunftorientierung wird durch sie auf eine harte Probe gestellt! Mit leisem Vergnügen beobachtet er die Verstrickungen der drei Personen und die Entwicklung der Ereignisse. Letzten Endes behält er (zum Teil) Recht: Morris, wieder "unversorgt", versucht nach Jahren erneut sein Glück bei Catherine. Mrs. Penniman hat sich überhaupt nicht geändert. Nur bei Catherine ist eine Änderung eingetreten. Die Geschichte endet mit leiser Melancholie.
J**7
Aceptable
Buen libro
K**H
これは簡約版ではありません。
読者レビューにのっているのは簡約版のものを読んでの感想です。とてもよくまとめてあるのですが、ヘンリー・ジェイムズの英語はわかりにくいという評判なので、そのあたりは買う前に確かめたほうがいいと思います。この本の翻訳では、岩波文庫の河島訳がとてもうまく訳していて感心しました。
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5 days ago
4 days ago