Altamont: The Rolling Stones, the Hells Angels, and the Inside Story of Rock's Darkest Day
J**R
Very informative
This is a great book. I’ve read a lot of other accounts of this event, but this book has many more details than the others.
K**N
HIGHLY recommended if you are a Stones' fan
This is an unbelievably well researched book that gives all the behind the scenes details, most of which are unknown by even the biggest Stones fans. Very similar to Simon Wells' "Butterfly on a Wheel" which detailed the infamous Redlands drug bust in 1967 at Keith Richards' house.HIGHLY recommended if you are a Stones' fan.
N**R
What a great book
One of the best books on rock music I have ever read. Even though you know how it pans out Selvin's well informed, pacey writing makes for an at times sweaty palms experience. An unforgettable account of a festival unforgettable for all the wrong reasons. I had the misfortune to read Michael Lang's irritating account of the grossly overrated Woodstock a few months ago. Selvin's book and the Altamont festival itself are the very antithesis of that. A must read.
S**T
where did all these people go?
great capture of one of the strangest moments in popular culture
A**S
Hervorragende Dokumentation des Altmont Free Concert
Eine fesselnde und akribisch recherchierte Dokumentation über das berüchtigte Altamont Free Concert vom 6. Dezember 1969. Joel Selvin’s Arbeit zieht einen detaillierten Rahmen von der ersten Idee eines freien Konzertes der Grateful Dead mit den Stones im Golden Gate Park bis zu den Nachwirkungen des desaströsen Ereignisses auf beteiligte Personen und Bands, die spärlichen juristischen Konsequenzen und die Verarbeitung in der Presse sowie im legendären Konzertfilm „Gimme Shelter“ der Gebrüder Maysles. Der durchgehend beschreibende und selten wertende Ansatz des Autors trägt zu einer düster, drohenden Stimmung bei, die ein wenig der Atmosphäre eines aufziehenden Krieges gleicht. Jeder Beteiligte kann im Grunde das Unheil kommen sehen, jedoch keiner unternimmt etwas dagegen, vor allem weil niemand klar in der Verantwortung steht. Allgegenwärtiger Drogennebel tut ein Übriges. Täter und Opfer sind kaum zu differenzieren und haben oftmals ein und denselben Namen. Der Autor produziert keinerlei einseitige Schuldzuweisungen oder gar moralische Fingerzeige, sondern lässt den Leser ein eigenes logisches Verständnis der vielfältigen Faktoren entwickeln, die zu einer Explosion von Rücksichtslosigkeit und Gewalt mit dem Fanal des Mordes an Meredith Hunter geführt haben. Allerdings stehen die Rolling Stones, insbesondere Mick Jagger, bei Selvin am Ende als die einzigen Gewinnler da, die, getrieben von einer fatalen Mischung aus Hybris, Gier und Naivität, den Lauf der Ereignisse schon im Vorfeld billigend in Kauf genommen hatten und sich am Ende aus dem Staub machen konnten ohne äußerlich Federn zu lassen.„Altamont“ ist flüssig zu lesen und bildet einen faszinierenden zeithistorischen Einblick in die Popkultur. Es ist nicht nur ein tolles Buch für kritische Leser, die bereit sind, aus Wolke Sieben einer nostalgischen Betrachtung der späten Sechzigerjahre, auf dem harten, staubigen Boden der Realität aufzuschlagen. Wen „Gimme Shelter“ mit lauter unruhestiftenden Fragezeichen im Kopf zurückgelassen hat, der bekommt hier wirklich eine Menge Antworten.
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