🎶 Elevate Your Sound Experience!
The Ultrasone Edition M Plus Black Pearl headphones combine high-end audio performance with luxurious comfort. Featuring a detachable remote control cable, low impedance for mobile compatibility, and handmade craftsmanship from Bavaria, these headphones are designed for the discerning listener who values both style and substance.
R**B
Sehr kompletter Kopfhörer
Erfahrungsbericht Ultrasone Edition M Plus Black Pearl (Over-the-ear)Eigentlich wollte ich mir die In-Ears Ultrasone IQ anschaffen, nachdem ich mit den Ultrasone Tio schon ganz zufrieden war, mir aber noch etwas mehr Druck im Tieftonbereich gewünscht habe.Die Tonquelle ist ein Obst-Gerät aus Cupertino (iPhone 6 oder iPad Pro).Zwischenzeitlich hatte ich mir für den mobilen/stationären Musikgenuss noch den mobilen DA-Wandler/Kopfhörerverstärker Denon DA-10 angeschafft, was dem Tio jedenfalls zu etwas mehr Ruhe im Klangbild und noch ein kleinwenig mehr Druck im Tieftonbereich verholfen hat. Jedoch trat keine vollkommene Glückseligkeit ein.Der erste Edition M Plus ging nach 2 Tagen an Amazon wieder zurück. Nachdem ich eine alte CD „The new colophonium bass Quartett“ aus 1989 per ALAC abgehört hatte, tauchte auf dem rechten Kopfhörer ein Begleitgeräusch auf, kaum wahrnehmbar, sondiert als ein Aufrauschen. Habe etwas später Sinustesttöne über einen Tongenerator per DA-10 eingespielt und da wurde eine Eigenresonanz rechts im Tieftonbereich zwischen 10-50 Hz deutlich. Irgendwas musste da mitschwingen, weil das Geräusch mit dem Sinusgenerator sogar bis 2 Hz hörbar/fühlbar war. Da die Grenzfrequenz jedoch laut Datenblatt bei 7 Hz liegen sollte musste was kaputt sein.Da sich das Problem bei dem 2. Kopfhörer nicht reproduzieren ließ, muss ein Defekt vorgelegen haben. Amazon hat wie bekannt schnell ausgetauscht.Schon der 1. Black Pearl klang ansonsten sehr erwachsen und ich war ein wenig traurig ihn gleich wieder wegzuschicken.Der Black Pearl ist von äußeren Eindruck ein sehr schöner und toll gefinishter Kopfhörer. Das Leder trägt sich wie ein Traum und auch nach Stunden auf den Ohren wird er mir nicht unangenehm zu tragen.Er ist zwar ein Over-the-ear-Hörer aber man erreicht nicht die gleiche tonale Abschottung wie mit einem In-ear-Hörer mit guten Schaumstoffstopfen wenn man draußen unterwegs ist. Wenn man als Träger Aussengeräusche tolerieren kann, ohne das man die gleich durch größere Lautstärke zu kompensieren sucht, dann kann der Black Pearl einem viel Freude bereiten, weil er sehr angenehm, sehr erwachsen und rundum komplett aufspielt, ohne das man ihn laut spielen lassen muss.Das Hochtonspiel ist umfassend präsent ohne nervig zu sein. Der Mitteltonbereich scheint ein wenig ins Warme betont zu sein, was aber angenehm ist. Der Tieftonbereich geht durchaus weit nach unten, wobei ich die 7 Hz-Grenzfrequenz mit dem Sinusgenerator nur hören konnte, wenn ich an der Lautstärke nachgeholfen habe. Aber den 15-20 Hz-Bereich stellt er locker ohne weitere Lautstärkeanpassungen dar. Im Bassbereich stellt er alles locker dar, ohne dabei anzudicken. Lässige Präzision auch hier. Wer ein Bassmonster sucht, ist hier entweder auf einen Equalizer angewiesen oder muss sich einen anderen Kopfhörer suchen, denn dass will der Edition M Plus Black Pearl glaube ich nicht sein. Aber die tonale Darstellung von Basssaiten oder z.B. das Klopfen auf Holzinstrumenten stellt er schon sehr authentisch und körperhaft dar.Er ist einfach ein Kopfhörer, der das ganze tonale Spektrum von ganz tief unten bis ganz weit in die Hochtöne sogar bis in den nicht mehr hörbaren Obertonbereich präzise und zueinander stimmig reproduzieren kann, ohne dabei Monitorcharakter zu haben, sondern einfach Spaß zu machen und einem auch immer wieder Instrumente in einer Aufnahme rauszuschälen, die man da bisher nicht wahrgenommen hat. Und all das macht er mit einer spielerischen unangestrengten Lässigkeit, wie man mit einer gut motorisierten Limousine der Spitzenklasse über die Landstraße fährt. Es ist alles da, der Komfort, das Potential auch Extrembereiche abzurufen, aber man braucht es nicht, weil alles um einen herum stimmig ist. Es fehlt mir mit dem Edition M Plus zu keiner Zeit an irgendetwas. Wie eingangs gesagt: Es ist ein sehr erwachsener Kopfhörer.Habe ihn letztens in lockerer Runde mal rumgereicht und selbst an Obst-Geräten ohne externen Kopfhörerverstärker oder Handys aus Südkorea sah ich neugierige immer neue Lieder anspielende Menschen, die einig waren, dass das ein richtig feiner Kopfhörer ist. Bei drei erwachsenen Männern war das Gerät gut eine ¾-Stunde weg und Kritik gab es keine. Nur Lob und eine Frage: Was kostet der denn ? Die Frage habe ich nicht beantwortet. Man muss sich auch überlegen, ob einem der Preis das wert ist, zumal man bestimmt für die Hälfte des Preises schon enorm gute Kopfhörer bekommt und die Unterschiede oder Vorteile oftmals subjektiv im Bereich des Marginalen liegen. Aber so ist das eben im Spitzenhifibereich/beginnenden High-Endbereich. Man erkauft sich mit dem doppelten Preis nicht einen doppelt so guten Klang, sondern vielleicht nur 5-10% Klangsteigerung..... aber wenn es einen glücklich macht ?Update 29.12.2016Nachdem ich feststellen musste, dass der Denon DA-10 kein HiRes Material als HiRes bei iOS-Geräten als Zuspieler ausgibt (bitte genau die Denonseite zum DA-10 durchlesen) habe ich mir den Oppo HA-2 SE angeschafft, der - wie man über den NePLAYER gut nachvollziehen kann - auch HiRes bis 32-Bit und 384 KHz ausgibt und bin noch ein wenig mehr glücklich mit dem Ultrasone. HiRes ist kein Quantensprung im Klang, aber eine wirklich gute Produktion holt tatsächlich in der Wahrnehmung bei ruhigem konzentrierten Hören mehr aus einer 24-Bit-Aufnahme raus als aus einer 16-Bit-Aufnahme einer CD oder gar einer datenkomprimierten Aufnahme wie AAC oder MPEG-3. Das liegt an der präziseren Abtastung der Musik und am größeren Rauschabstand. So tut sich noch mehr Genuss auf mit dem Ultrasone. Wie schon geschrieben, spielt der Edition M Plus schon bei moderaten Lautstärken sehr gut auf und zeigt sein ganzes Spektrum.Ob man einen Kopfhörerverstärker benötigt ist ein wenig vom Einsatzbereich abhängig. Der Ultrasone Edition M Plus spielt schon an einem IPhone 6 ohne DAC Amp schön auf. Er klingt am einem DAC Amp schon ein wenig besser, allerdings ist fraglich, ob man das beim Spazierengehen bemerkt, weil dort allein durch das Auftreten, Kontakt der Jacke mit dem Kopfhörer soviel kleine Nebengeräusche/Einflüsse über Kabelgeräusche an den Kopfhörer gelangen, von Umgebungsgeräusche wie Verkehr etc. mal abgesehen, dass der Vorteil eines DAC Amp dann nicht wirklich zur Entfaltung kommt.Will man Zushause in Ruhe oder im Park auf einer Bank sitzend Musik hören, dann würde ich einen DAC Amp empfehlen, um aus dem Edition M Plus das Letzte heraus zu kitzeln.Er ist ein feiner Kopfhörer, den ich nach einem Vierteljahr nicht mehr missen möchte.
C**R
sehr guter Kopfhörer mit Nachbesserungsbedarf
UltrasoneSo eine Kopfhörer-Beurteilung ist schon ein Brett.Jeder hat ein anderes Hörempfinden und Musikgeschmack. Daher vergleiche ich den Ultrasone Editon M+ Black Pearl (US) am besten gegen meinen alten Bowers & Wilkens P7 (BW) und den kabelgebundenen Master & Dynamic MW60 (MD).Verarbeitung:Die Verarbeitung ist bei allen drei sehr gut, beim BW löste sich nach kurzer Zeit der Chrom-Schutz des Gerätesteckers, was etwas nervig ist aber keine Funktionseinschränkung mit sich bringt.Sowohl beim US und beim MD ist das Kabel abnehmbar, beim BW ist es einseitig fixiert.Was kleinteilig beim US ist, da die Steckverbindung am richtigen Ohrmuschel befestigt werden soll, leider ist die Beschriftung schwer am Kabel als auch an den Ohrmuscheln zu lesen - schade.Dem MD ist es egal, welches Ende an der einen Ohrmuschel eingesteckt wird - finde ich besser.Packmaß, bei „mobile“ Kopfhörer nicht zu unterschätzen.Der US ist der inflexibelste. Die anderen beiden können am Bügelende zusammengeklappt werden, das geringste Maß dadurch hat der MD.Verstaut wird in einer Ledertasche mit samtausgelegt der BW, MD legt einen Jutesack bei, der innen verkleidet ist. US hat einen überdimensionierten Filzbeutel, der fast das Raummaß verdoppelt - darüber hinaus sich zwar wertig anfassen lässt, aber potthässlich ist und zum Design des Kopfhörers so rein garnicht passen will.Reihenfolge: MD, BW, USTragekomfort:Ist ist die erste Sternstunde des US: er ist der leichteste und trägt sich für mich am angenehmsten. Er umschließt die Ohren angenehm und liegt sanft an.Was man von den anderen beiden nicht so sagen kann, beide Bügel drücken beim mir am Kopf und der Anpressdruck empfinde ich beiden höher und damit für mehrere Stunden anstrengender.Reihenfolge: US, MD, BWDer Klang:Nun wohl das wichtigste. Wie klingen sie?Der US ist mit einer unglaublichen Präzision unterwegs! Jedes Instrument, jede Stimme ist heraushörbar. Das schafft keiner der anderen. Dafür liefert der MD einen schönen bassigen Ton, ohne mit zuviel Bums das Ohr zu betäuben. Am anderen Ende der BW, der sehr warm aufspielt, aber weder die Präzision des US noch den Bass des MD zu erreichen.Hier sollte man sich wirklich überlegen, was man möchte? Der US kann einem evtl zu langweilig sein, weil ihm das Bassige fehlt, d.h. Bass ist natürlich vorhanden, wird aber nicht überbetont, wie es der MD kann und hinterlässt auch nicht den warmen Ton des BW.Alle umschließen das Ohr komplett, aber stärksten ist für mich die Abschottung beim US. Was auf im Zug und im Flugzeug angenehm ist, kann ansonsten gefährlich sein, weil man seine Umgebung nur unzureichend wahrnimmt!Meine Reihenfolge: US, MD, BWDie Fernbedienung bewegt sich funktional hinter den anderen beiden. Der US kann lediglich vor/zurück, an&aus, aber nicht lauter oder leiser (oder es erschließt sich mir nicht). Beim MD sind diese Funktionen an der Ohrmuschel, was sehr frickelig ist, am BW an der Fernbedienung.Reihenfolge: BW, MD, USSonstiges:Der MD ist als Bluetooth-Kopfhörer ausgewiesen, kann aber dann klanglich nicht mehr mithalten, weshalb ich hier die kabelgebundene Variante beschrieben habe!Zusätzlich legt der MD ein kleines Lederdöschen für die Kabel und einen 6,3mm Adapter bei. Die Garantie ist 3 JahreDen P7 gibt es nicht mehr im Programm. Beim BW und beim MD können die Ohrmuschel getauscht werden.Die US hinterlässt auf der Oberfläche der Ohrmuscheln ruckzuck Fingerabdrücke, weshalb auch ein Mikrofasertuch beigelegt wurde - well, das können die anderen besser. Der US ist aktuell nur mit dem Adapter von Apple ab iPhone 7 und höher verwendbar. Ein eigener Adapter ist nicht im Lieferumfang enthaltenDie Garantie ist 5 JahreGetestet wurde an einem MacBook Pro inkl. FLAC, AIFF und AAC, iPhone 6+ und einem iPod ClassicFazit:Der US überzeugt mit dem Klang und dem Tragekomfort, bei allem anderen sehe ich Nachbesserungsbedarf: Mobilität, Kabel, Oberflächennutzung, Bedienung.Berücksichtigt man den Preis, den ich auf Amazon nicht in der vollen Höhe bezahlt habe und nicht in der Höhe bezahlt hätte, erscheint mit der US aktuell als der beste Kopfhörer - trotz aller Kritik. Vom Preis-/Leistungsverhältnis ist mein Favorit der MD!
J**Y
Klang super. Aber für M=Mobil zu sperrig
Also der Klang ist super. Die magn. Abschirmung ist mir wichtig und da ich schon einen super Ultrason Pro 900 habe, der einfach nur großartig ist, wolte ich unbedingt eine mobile Version von Ultrasone haben. (Außerdem finde ich es gut ein deutsche Firma zu unterstützen)Leider ist der Edition M nicht viel mobiler im Transport als der Pro 900. Zudem wird nur eine Filztasche geliefert (kein Zubehör, wie z.B. Flugzeugstecker, Ersatzkabel, evtl. ein Leder/Staubschutz-Aufsatz wären super, etc.). Stecker müssen immer abgesteckt werden, sonst läuft man beim Transport in der Filztasche Gefahr, dagegen zu drücken und sie zu verbiegen (abzubrechen). Außerdem muss man jedesmal genau schauen, welcher Stecker jetzt rechts oder links ist, und wo beim Hörer rechts und links ist. Ein intuitives Zusammenstecken, insbesonders bei schlechten Lichtverhälnissen, ist leider nicht möglich - gut wäre ein tastbarer Unterschied.Außerdem hatte ich auch (wie schon ein paar andere Kunden) im rechten Ohrhörer ein Resonanzgeräusch im Tiefbass-Bereich, der nicht nur bei Testtönen, sondern auch bei elektronischer Musik deutlich hörbar war. Bestimmt hätte Ultrasone diesen Fehler schnell und ohne Probleme behoben, tzrotzdem sollte sowas bei dem Preis nicht vorkommen.Fazit: klanglich im mobilen Bereich bestimmt mit das Beste am Markt, aber leider nicht wirklich "mobil".Liebes Ultrasone-Team: bitte Edition M mit klappbaren Bügel (o.ä.) und besserer Tasche, die man auch in einem Rucksack, Koffer oder Tragetasche unterbringen kann, ohne Angst zu haben, seinen wertvollen Hörer zu zerdrücken und wo man nicht jedesmal die Stecker abnehmen muss, wenn man den Hörer einpackt.Liebes IUltrasone-Team: bringt doch bitte einen Edition M mit klappbaren Bügeln, dann wäre er viel kompakter.
A**2
Guter Klang, aber unbequem.
Der Klang des Kopfhörers hat mir richtig gut gefallen. Für unterwegs eine richtig schöne Sache und gar kein Vergleich zu InEar-Kopfhörern. Ein sehr sauberer, detailreicher und vor allem sehr räumlicher Klang. Ich hätte den Kopfhörer wirklich gerne behalten, weil mich der Klang schon wirklich begeisterte, aber mit dem Tragekomfort konnte ich mich leider nicht anfreunden. Ich muss aber dabei sagen, dass ich auch recht empfindlich bin.Der Kopfhörer hat einen deutlichen Anpressdruck und die durchaus hochwertigen Ohrpolster finde ich ein wenig zu hart. Außerdem passten meine durchschnittlich großen Ohren nicht ganz hinein, so dass das Ohrpolster teilweise auf meine Ohren drückte. Deshalb musste ich leider den ansonsten hervorragenden Kopfhörer zurückschicken.
Trustpilot
1 week ago
2 weeks ago