W. W. Norton & Company Stitches: A Memoir
E**A
A Sad Yet Beautiful Story
Is it a sad story? Yes, it is. However it's a beautiful as well. I suppose it will always be a very special book to me, because in his book Small talks about me. Reading this book opened an old wound I'd rather forget forever, but I'm not sorry for that. In a way, this book sets me free.Like all memoirs, you cannot be certain which part is real and which part is the product of the author's re-imagined selective memories. However, there is one thing I can be sure really happened, and that is the dream about a little bat who mistook a broken umbrella for its mother. That always happen to all of us.This book is about David Small as well as it is about me and about you. That's what makes it great.
P**P
Five Stars
Arrived on time and exactly as described. Thank you.
W**O
A must Read!
One of the finest Graphic Memoirs out there. A must read.
R**I
Stiche am Hals und die Lügen, mit denen Kinder aufwachsen
In Oliver Stones Film "Nixon" sagt Henry Kissinger über den gescheiterten, lachhaft misstrauischen Präsidenten, dass dieser, wenn er in seiner Kindheit mehr Liebe erfahren hätte, zu Großem fähig gewesen wäre. Aus David Small ist zwar nicht der "mächtigste Mann der Welt", immerhin aber ein angesehener Kinderbuchillustrator geworden. Seine Eltern haben ihm noch nicht einmal indifferente Zuneigung spüren lassen. Geschlagen wurde er nicht, weder eingesperrt noch psychisch drangsaliert, doch die garstige Mutter (unzufrieden, weil sie ihre Sexualität nicht ausleben kann) und der stummgeschaltete Vater (unzufrieden, weil er bei der Partnerwahl so daneben gegriffen hat) geben keinen emotionalen Halt, sind abgekoppelt von ihren Kindern, lassen sie das auch spüren. Dass David keinen psychischen Defekt davon getragen hat, liegt vor allem in seinem zeichnerischen Talent, mit dem man schließlich auch manche Frauen beeindrucken kann. Und an einem feinfühligen Therapeuten, der in "Stitches" als kluger Hase in seinem Sessel sitzt. Bis es dazu kommt, erleben wir die Stille im Haus, die nicht ausgesprochenen Fragen, die Hemmschranken, die eine Familie schleichend und subkutan zerstören. Wo keine Liebe ist, kann nichts wachsen, oder wenn doch, dann nur weil andere externe Faktoren heilend wirken. Dem kleinen David wird seine Krebserkrankung verheimlicht. Das ist kein Spoiler, sondern entscheidend ist, wie dies getan wird, wie die Eltern in ihrer rücksichtslosen Hilflosigkeit porträtiert werden. Zum Ende hin lädt der Vater seinen mittlerweile adoleszenten Sohn in ein Restaurant ein, was er vormals nie getan hat. Er spricht nicht. Man trinkt, man isst, der Vater raucht, David ist misstrauisch. Sie gehen am Kai entlang. Und endlich erfährt der Sohn, was ihm der Vater eigentlich mitteilen will. Zwanzig Panels lang kein Wort, keine Sprechblase, keine Lautmalerei. David Small gelingt es mit nicht geringer Eleganz, den Leser durch dieses familiäre Vakuum zu führen, das Geheimnis der Kindheit und auch ganz normale Ängste (vor langen, leeren Gängen zum Beispiel) in schwarz-weiß-graue Bilder zu setzen. Dass David ausgerechnet "Lolita" liest - mit elf Jahren - ist recht unglaubwürdig, aber es wird schon stimmen.Auffallend ist der hohe Anteil wortloser Panels, von Seite 256 unten bis 267 sind es beispielsweise 29 hintereinander, in denen sich David ins Kissen weint und draußen der Regen die Erde benässt - kein Kapitel von stupender Poesie, auch habe ich zuweilen den Eindruck, dass Small wenig Interesse hat, bildliche Variationen zu finden (z. B. als er auf den Seiten 204/205 den Brief liest, der alles ans Licht bringt, sehen wir in neun Panels immer nur seine Augen und die Rückseite des Papiers). Ihm geht es augenfällig nicht in erster Linie darum, ein Kunstwerk zu schaffen, sondern um eine Aufarbeitung, in der nicht jedes Bild und jede Geste genauestens durchkomponiert ist. Wie David sich aus dieser Enge befreit und seinen eigenen Weg findet, lässt sich kaum unpathetischer inszenieren, gleichfalls erkenne ich nicht, dass "it breaks new ground for graphic novels" (Francoise Mouly), denn die grafische Semantik zeichnet sich nicht durch singuläre Ideen aus, die Dialoge sind nicht arty (was hier auch deplatziert wäre), die Gesichter haben nicht genügend Ausdruck und zeichnerische Finesse, um für sich alleine eine Geschichte zu erzählen und über sich hinaus zu weisen (all das hat "Die heilige Krankheit" bzw. "Epileptic" von David B.). Braucht es auch nicht. Die Dramaturgie funktioniert trotzdem, auch ohne diese Ingredienzen. Die Lektüre dauert ohne jede Hetze nicht länger als 60 Minuten.
Y**Z
Interesante
Me ha gustado el libro. No me ha gustado que su estado no era tan bueno como me lo esperaba--una de las esquinitas estaba toda arrugada.¿Para qué he usado el producto? Pues lo he leído de principio a fin.
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2 months ago
4 days ago