Eberhard Weber - The Colours Of Chloë - ECM Records - ECM 1042 ST

I've followed Weber's career for about two decades, and he has been an inspiration for my work as a musician. This pre-electrobass album detonates the sound and style of the Colours explosion, that would follow in the Eberhard Weber Colours band three albums. If you like the style and sound of this album, you might as well be interested in the 3-in-one ECM Milestones edition of the latter.

This one of the best albums ever made. This musician, who unfortunately suffered from a stroke ten years back, has created some of the most incredibly milestone laden and defining gems during the 1970's era of ECM's "Golden years". All of his output during this period is unquestionably fraught with integrity, beauty, and a sense of dark intensity. Along with other era specific titles such as Yellow Fields, The Following Morning, Silent Feet, and finally, Fluid Rustle (with Gary Burton), this IS a must have.

I haven't heard all of Eberhard Weber's work, but this is the one that put him on the map. Wonderful textures and compositions that combine orchestral ideas with almost pop/rock bass lines in spots. It is somewhat of a mood piece, but it is way too interesting and energetic to be "new agey" or "smooth jazz". His melodic and chordal ideas are really different and creative, and the album has an overall flow that is really great. If you like things that are imaginative and different, this is a great choice. A truly original and inspired CD.

EW, b, cello, ocarina, comp; Rainer Bruninghaus, p, synth; Peter Giger, Ralf Hubner, dr, perc; Ack van Rooyen, flglhrn; cellos of the Sudfunk Orch., Stuttgart.I wanted to appreciate this album but don’t. I bought it because I like Weber’s playing and I find some, though not all, of his composing and arranging good. Also, I greatly admired his short-lived Colours (originally Weber, Bruninghaus, Charlie Mariano and Jon Christensen –boy, did they make music together!). Also, I like the version of “Colours of Chloe” recorded with Gary Burton on Burton’s 1974 album, Ring, Weber guesting with Burton’s group. But this album is too soft and the songs are gussied up too much: it’s jazz light, and everything on it, especially on the long rendition of the title song, just seems puffed up. Having said that, there are interesting passages. They just don’t last for an entire song. There’s not one cut on this album I like from start to finish, and that’s a shame because as I already wrote, I really do like Weber’s music. Just not this album. (Nor Fluid Rustle, 1979.)

Eberhart Weber's music is classified as jazz, but in years to come I think his music will be thought of as a derivation of classical music.The power of his bass work comes through on each piece on this wonderful album. It's as though he's painting a picture for us through his music, through gentle orchestration each piece is mounted and framed for the gallery in our mind.

Really Amazing!!

I liked the Weber sound but thought this album was a little dated.

The album truly took me places! ESPECIALLY ""No Motion Picture"!!!...

I bought this as an LP in the mid seventies, not long after it came out. Not having a record player for the past twenty years or more, I had not heard the album for a long time. The CD was a reminder of how fresh and vibrant the tracks are on this, Eberhard Weber's first album. This still makes the hairs on the back of my neck stand up.

This maybe nearly 40 years old but it is timeless and continues to enchant and draw the listener into the haunting themes. My favourite must be 'No Motion Picture' which covers a spectrum of sounds and haunts you long after it is finished.

Top notch musicianship from a great band especially the keyboard player rainer B.

Jazz hat mich immer fasziniert. Eine ganz freie Musik, die vollkommen andere Emotionen als Pop und Rock auslösen kann. Aber es kann schwierig sein einen Zugang zu ihr zu gewinnen, da die Strukturen sehr oft viel weniger offensichtlich sind. Es kann fast schon eine lebenslange Beschäftigung sein, diesen Zugang zu suchen. Es gibt ein paar Jazzwerke, die es dem Novizen leicht machen. Selbst wenn ein paar Leute keinen Jazz mögen, kann es sein, dass sie zum Beispiel das Köln-Konzert von Keith Jarrett mögen. Sehr melodieselig und verspielt, aber auch intensiv. Das "versteht" fast jeder, was nicht heißen soll, dass es banal ist.Dieses Werk von Eberhard Weber ist sicherlich keine "leichte" Kost, es ist aber auch melodieselig und überrascht mit klassisch anmutenden Streichern und auch kleineren elektrischen Spielereien. Und deshalb ist man in dieser Platte auch sofort "drin". Man hat das Gefühl in eine andere, seltsame Welt gesogen zu werden. Schon das Eröffnungsstück "More colours" klingt jazzuntypisch. Man denkt mehr an einen abstrakten Arvo Pärt, als an Jazz. Und dann folgt mit dem Titelstück eine Offenbarung, eine Reise in das Herz der Musik. Einzelne Teile wechseln sich ab, sind im dauernden Fluss und ergeben trotzdem eine Einheit. Und spätestens dann, wenn Rainer Brüninghaus diese perlenden Klavierläufe spielt, während die Rhythmusfraktion mächtig grooved, fühlt man die Macht des Jazz in voller Gänze. Und der Art, wie Weber seinen Bass spielt, kann man wirklich verfallen.Ich gebe meinem Vorrezensenten recht. Das ist die Musik, die sich sicherlich irgendwo auf dem Ipod von Johnny Greenwood (Radiohead) findet. Diese Platte hat sicherlich eine ganze Menge Bewunderer unter modernen Künstlern. Also wer immer noch einen Zugang sucht, dass kann eure Platte sein.

Ogni commento è decisamente superfluo, quando hai a che fare con un artista di tale livello!

Magnifique album de jazz contemporain, avec une atmosphère assez "seventies" ; production ECM claire, précise où chaque instrument se détache. Un grand compositeur, une œuvre majeure, une écoute agréable et exigeante.

Colours of Chloe ist als Debutalbum wahrscheinlich ein gute Anlass ein paar grundsätzliche Worte zu Eberhard Weber zu schreiben. Als einer der jenigen , die sich auf ganz eigene Weise ihren Wegin die Jazzwelt erarbeitet haben (Weber hat sich das meiste selbst beigebracht) hat Eberhard Weber mehr oder weniger durch einen Zufall die Möglichkeit bekommen selbst ein Album auf dem seinerzeit noch jungen Ecm Label zu veröffentlichen. Aus diesem " Versuch" ist längst ein Kultalbum geworden auf das eine ganze Reihe absoluter Ausnahmescheiben folgte. Seinen Ruf als einen der besten Jazzbassisten der letzten Jahrzehnte hat er sich längst bestätigt und internationale Anerkennung bekommen. Keine Frage. Trotzdem halte ich ihn für einen der "unterbewertesten" Jazzkünstler der letzeten dreißig Jahre. Schlichtweg weil ich bei der Beschäftigung mit seiner Musik immer wieder denke, dass er allgemein als "der" große Wegbereiter in der Geschichte des modernen Jazz angesehen werden sollte. In mancherlei Hinsicht macht Weber da weiter wo sich beispielsweise Gil Evans hinbewegt hätte, wenn er irgendwann eine modernere europäisch geprägte aber eben dennoch sehr strukturierte , klare Musik gemacht hätte. Ich sehe Weber längst als jemanden der seine eigenen Maßstäbe definiert hat und mindestens auf einer Höhe mit ebensolchen Namen genannt werden muss. Und das geht eben weit über sein virtuosen Fähigkeiten am Bass hinaus. Auch kann man seinen Einfluss auf die Entwicklung im Jazzrock und anspruchsvoller moderner Popmusik überhaupt nicht hoch genug einschätzen. Ebenso wie seine Musik mit Anspielungen und Zitaten der großen gespickt ist( wer mehrere Weberplatten besitzt sollte sich gegebenenfalls mal auf die suche danach machenda findet sich von Miles davis über Charlie Mingus bishin zu großen Filmusiknamen wie Bernard Herman einiges) hat eben die moderne Pop und Jazzrockmusik viele Anleihen bei diesen Scheiben genommen. Und Chloe ist sozusagen der Ausgangspunkt für eine große Entdeckungsreiese die man mitWeber unternehmen kann. Speziell hervorzuheben ist im allgemeinen auch noch die extrem zeitlose zum Teil extraterrestrische Atmosphäre und Wirkung von dieser Musik. Voll von feinen Zwischentönenund subtilen Nuancen manövriert sie geschickt an jedem bestehendem Klischee und an jedem exestierendem Genre vorbei. Der Pianist Rainer Brüninghaus der von hieran treuester Wegbegleitervon Weber war ist allgemein ziemlich unbekannt aber zweifelsohne einer der ganz großen des europäischen Jazz und technisch exzellent.

ECMに数多くの作品(そのほとんどが良作)を残しているEberhard Weber。本作は1973年に録音された最初期のアルバム。当時のECMは、フリー寄りだったり、ソロやデュオのフォーマットにこだわったり、ロックの要素を積極的に取り入れたり、とにかくジャズの代名詞である４ビートからできるだけ自由な作品を次々と生み出していたレーベルでした。1972年録音のGary Burton / Chick Corea「Crystal Silence」、1974年録音のJohn Abercrombie「Timeless」を思い出して頂ければ、その時代のECMの雰囲気が理解できる思います。そして、その頃から長きにわたりECMを追いかけているファンが多いのも事実。Eberhard Weberも長年のファンからリスペクトを受けている一人だと思います。何よりも懐が深く、温かく包み込んでくれるようなサウンドを届けてくれる素晴らしいベーシスト(音楽家と言った方が良い)。この「The Colours Of Chloe」は、Coloursというバンドを組む契機となった作品。エレクトロニクスを多用したWeather Reportなど、当時の先鋭的なグループからの影響を伺わせる演奏内容ですが、その根底に流れるのは、やはり心安らぐヒーリング感。ナイーヴ・アートのようなジャケットそのままの世界が、リスナーの前に立ち現れます。

Sublime !

昔、一時期ECMばかり聴いていた時期がありましたが、中でもとても聴き易く、かつ何度聴いても飽きないまさに音楽を聴く喜びに溢れたアルバム。エバーハート・ウェバーのベースが謳う謳う。JAZZらしさというより、プログレ好きな人も気に入るんじゃないかな。ジャケットの素朴でちょっぴり変なイラストも曲調を良く表していて、お気に入りです。

お気に入りのジャズバーでよくかかってるので家でも聞きたくなって注文しました。まったりしすぎずノリノリすぎず私にはあってます。でもやはりお店のいいスピーカーで聞いた方がいいなー良いスピーカーが欲しくなる一枚です(笑)

彼を代表する作品でありそして彼はECMレコードのイメージキャラクターであります。〔叙情的哀愁のミニマリズム〕風景の写真のような音の世界が1曲10分以上に渡り展開されます。好きな人にはたまらない音景色です。何枚か持っていますがどれも最高の作品ですので比べることは意味を持ちません。ECMのパットメセニーが好きであれば間違いなく貴方にはいってくる作品です。残念な事に彼は既に他界してしまいました。